Dienstag, 12. Juli 2011

Studie: Woran denken deutsche und europäische Männer wirklich?

Woran denkst Du gerade?" – diese Frage ist bei Männern gleichermaßen gefürchtet wie verhasst. Doch welche Frau möchte nicht gerne wissen, was in den Köpfen der Männer wirklich vor sich geht? Eine von head&shoulders beauftragte Studie* mit rund 9.300 europäischen Männern befasste sich nun mit diesem Geheimnis. Mit überraschenden Ergebnissen für die deutschen Männer: Im europäischen Vergleich liegen die über 1.000 befragten Deutschen ganz weit vorne, wenn es um Gedanken über ihr Aussehen geht. Fast alle befassen sich mit ihrem äußeren Erscheinungsbild (98%) und legen Wert auf ihre Körperpflege (97%). Aber auch hinsichtlich ihrer geheimsten Sehnsüchte oder ihrem gewünschten Image bei Frauen stechen die deutschen Männer positiv hervor.
Woran deutsche Männer denken…
head&shoulders wollte wissen, woran Männer im Verlauf eines ganz normalen Tages denken. Das Resultat: Der Tag beginnt in Deutschland sehr unverfänglich. Das starke Geschlecht ist bei der morgendlichen Dusche vorwiegend mit dem jeweiligen Tag (27%) oder schlicht und ergreifend mit überhaupt nichts (26%) beschäftigt. Entgegen aller Vorurteile denken Männer demnach nicht nur an „das Eine“. Zwar sind die meisten befragten Deutschen tatsächlich insgeheim mit den Gedanken beim Thema Sex (42%), gefolgt vom Traum eines Lotteriegewinns (36%). Verblüffend ist jedoch: Bis zu 70 Prozent der deutschen Männer ist es wichtig, dass Frauen sie für treu (36%) oder ehrlich (34%) halten. Dagegen legen nur wenige Wert darauf, als wohlhabend (1%) oder erfolgreich (4%) wahrgenommen zu werden. Doch Männer befassen sich nicht ausschließlich mit der Damenwelt, sondern sind durchaus Multi-Tasking fähig: Rund jedem fünften Deutschen (19%) gehen mehrere Dinge gleichzeitig durch den Kopf. Und in keinem anderen befragten Land denken so viele Männer (13%) heimlich an’s Essen – es verwundert daher nicht, dass die meisten deutschen Männer (36%) ihren Bauch für ihr unattraktivstes Körperteil halten.

…und ihre europäischen Nachbarn

Doch wie sieht es auf dem restlichen europäischen Kontinent aus? Die gute Nachricht: Genau wie wir dürfen auch die Frauen aus unseren Nachbarländern erleichtert aufatmen: Fast jeder fünfte befragte Europäer (19%) denkt mehr an seine Familie als an alles andere. Bei den verheirateten Männern liegt dieser Anteil sogar noch höher (28%). Über ein Viertel (28%) legt Wert darauf, von Frauen als treu wahrgenommen zu werden – nur fast jedem Fünften (18%) ist es hingegen wichtig, als „gut im Bett“ zu gelten.
Zwischen den einzelnen Ländern gibt es kleine, aber feine Unterschiede

Großbritannien: So denken die Briten im Vergleich zu anderen Europäern beispielsweise am ehesten über Geld (14%) nach, finden es allerdings nur in wenigen Fällen (1%) wichtig, dass Frauen sie für wohlhabend halten.

Niederlande: Dortzulande scheinen die Männer am wenigsten Eitelkeit zu besitzen: Etwa jeder fünfte Befragte (19%) gibt an, selten über sein Äußeres nachzudenken. Dahingegen träumt jeder zweite niederländische Mann (50%) heimlich vom Lotteriegewinn.
Spanien: Die europäische Arena der Eitelkeiten: In keinem anderen befragten Land denken so viele Männer schon unmittelbar nach dem Aufstehen über ihr Aussehen (8%) nach. Es verblüfft daher nicht, dass sich viele Spanier (57%) auch mit zunehmendem Alter mehr Gedanken über ihr Haar machen.
Griechenland: Sie sind nicht nur die europäischen Männer, die am ehesten morgens als erstes an Sex denken (13%), sondern auch generell heimlich mit den Gedanken beim Sex sind (58%) oder unter der Dusche darüber sinnieren (28%).

Portugal: Neben den Griechen sind die befragten portugiesischen Männer diejenigen, die generell am ehesten über ihr Aussehen nachdenken (31%). Unter ihnen ist außerdem der Anteil derjenigen am höchsten (38%), die sich unter der Dusche ihren Tagträumen hingeben.

Belgien: Im Vergleich dazu ist das, woran der belgische Mann am Morgen als allererstes denkt, in vielen Fällen (19%) ganz harmlos: Essen.

Frankreich: Die befragten französischen Männer bestätigen hingehen das schöne Klischee der landestypischen Romantik: Denn in Frankreich beschäftigt sich etwa jeder Fünfte (19%) morgens als erstes in Gedanken mit dem eigenen Partner. Allerdings denkt auch rund ein Drittel der Franzosen (28%) an vergangene Beziehungen, während sie Zeit in einer neuen Partnerschaft verbringen.

Skandinavien: Besonders viel Wert auf Loyalität und familiäre Werte legen die befragten Skandinavier: Mehr als jeder Dritte gibt an, dass er von Frauen gerne für loyal/zuverlässig gehalten werden möchte (37%) und dass eine ernste Partnerschaft/Ehe oder Kinder zu haben (je 35%) seine Sicht auf die Dinge verändert hat.

Was geht also in den Köpfen der Männer vor? Die Studie im Auftrag von Kopfhautexperte head&shoulders hat gezeigt, dass die Gedanken der Männer so unterschiedlich sind wie die Männer selbst. Den „Prototyp Mann“ gibt es nicht, stattdessen werden deutliche Unterschiede zwischen den Nationalitäten sichtbar. Doch was die Männer eint: Es geht ihnen nicht ausschließlich um Oberflächlichkeiten – sondern auch um Charakter.

*Studie: head&shoulders-Männerstudie (durchgeführt durch das Marktforschungsinstitut Opinion Matters) im Juni 2010 mit 9.371 Befragten in Europa.

 Quelle: P&G Beauty & Grooming


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Freitag, 8. Juli 2011

Die vereinigten Knöllchen von Europa


Im Ausland wird der Autofahrer gern zum Verkehrsrowdy: Er vertraut darauf, dass ihn die Knöllchen daheim nicht erreichen. Damit ist Schluss: In Zukunft werden Strafzettel europaweit zugestellt.

Bislang war alles ganz einfach: Wer als Autofahrer im Ausland mal zu schnell fuhr oder eine rote Ampel ignorierte, blieb mit etwas Glück unbehellig, weil der Strafzettel im Bürokratiedschungel stecken blieb. In aller Seelenruhe Verkehrsregeln übertreten, konnte man allerdings auch nicht. Viele Länder bevorzugen bei Kontrollen "Barzahler" – die Fahrer werden nach der Kontrolle gestellt, wer sofort bezahlt, wird mit einem stattlichen Rabatt belohnt. Falschparker lässt man mancherorts keine Wahl: Wagen mit ausländischen Kennzeichen werden abgeschleppt oder per Kralle stillgelegt.

Herbst Geldbußen aus dem EU-Ausland auch in Deutschland vollstreckt werden - zumindest wenn sie sich auf mehr als 70 Euro belaufen. Problem ist nur: An wen soll die polnische Polizei den Strafzettel schicken, wenn ihr nur das Nummernschild bekannt ist? Daher soll nun auch die Suche nach dem Verkehrssünder in der EU geregelt werden. Eine europaweite Datenbank macht es der Polizei künftig leichter, Namen und Adresse des Fahrzeughalters herauszufinden und ihm den Bußgeldbescheid per Post zuzuschicken. Das hat das Europaparlament in Straßburg beschlossen. Genutzt wird die Datenbank Eucaris, in der Fahrzeug- und Führerscheinregister gespeichert sind.

Das Anziehen der Daumenschrauben ist nach Ansicht der EU-Kommission dringend notwendig, weil der Autofahrer im Ausland zum Verkehrsrowdy werde. "Ein ausländischer Fahrer verstößt dreimal häufiger gegen die Regeln als ein heimischer Fahrer", sagt EU-Verkehrskommissar Siim Kallas. "Viele Leute scheinen zu glauben, dass im Ausland für sie keine Regeln mehr gelten."

Acht Delikte sollen geahndet werden, darunter zu schnelles Fahren, Alkohol oder Handy am Steuer, das Überfahren einer roten Ampel, fehlender Sicherheitsgurt oder Helm - nicht aber Falschparken. Die Richtlinie soll spätestens 2013 in Kraft treten. Allerdings kann sich der Autofahrer über Lücken freuen: Drei Staaten - Irland, Großbritannien und Dänemark - wollen die Richtlinie nicht umsetzen. "Auch bei dem Delikt Trunkenheit am Steuer läuft die Regelung vollkommen ins Leere", kritisiert Michael Nissen vom ADAC, nach einem Alkoholtest sind die Personalien meist bekannt. Wer einfach behauptet, nicht am Steuer gesessen zu haben, könnte weiterhin davonkommen - nach deutschem Recht kann nur der Fahrer, nicht aber der Halter des Wagens belangt werden.

In der Praxis sind derartige Tricksereien nicht zu empfehlen. Durch die Datenbank Euracris kennt die Polizei im Ausland nicht nur Fahrzeug und Kennzeichen, sondern auch den Halter. Im Computerzeitalter geht keine Information mehr verloren, bei einer erneuten Einreise kann der Fahrer mit seinen alten Sünden konfrontiert werden.

Quelle: stern.de 06.07.2011

Freitag, 1. Juli 2011

Neuer Studiengang „International Relations, B.A.“ an der Hochschule Rhein-Waal


Zum Wintersemester 2011/2012 bietet die Hochschule Rhein-Waal den neuen Studiengang „International Relations, B.A“ in englischer Sprache an. Internationale Beziehungen aus einer politischen und sozio-ökonomischen Perspektive analysieren und diskutieren – das ist der neue Studiengang "Internationl Relations" an der Hochschule Rhein-Waal.

institution logo„Themen mit hohem Praxisbezug stehen dabei im Vordergrund“, sagt Professor Dr. Hasan Alkas, Dekan an der Fakultät „Gesellschaft und Ökonomie“ der Hochschule Rhein-Waal.
Methodisch wird im Studiengang „International Relations“ ein experimenteller Ansatz mit Rollenspielen verwendet, um Konfliktsituationen mit Hilfe von spieltheoretischen Konzepten zu untersuchen. Zudem werden Studenten durch einen starken Fokus auf analytische und polit-ökonomische Lösungsansätze sowie durch die Bezugnahme auf aktuelle soziale Herausforderungen gezielt für Führungs- und Beratungspositionen vorbereitet, welche in folgenden Bereichen zu finden sind:
  •  internationale Institutionen
  •  politische Parteien und Verbände
  •  Beratungsfirmen und „Think Tanks“
  •  multinationale Unternehmen
  •  höhere Bildungseinrichtungen
  •  Public Relations.
In den ersten drei Semestern bilden Veranstaltungen wie „History of Doctrines and Political Ideas“, „European Institutions and Policy“, „Peace Studies and Security Policy“ und „Economics of European Enlargement“ eine Grundlage für Spezialisierungen und Wahlfächer im vierten und fünften Semester. Im sechsten Semester können Studenten ihr erworbenes Wissen im Rahmen eines Praxis- oder Auslandssemesters anwenden und erweitern. Die abschließende Bachelorarbeit im siebten Semester kann in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen, einer politischen oder einer sozialen Institution geschrieben werden.
Ein berufsbegleitendes Studium ist ebenfalls möglich. Dann studieren die Teilnehmer/innen in den ersten vier Semestern an zwei Tagen in der Woche an der Hochschule Rhein-Waal. An den anderen drei Tagen wird im Betrieb gearbeitet. Ab dem fünften Semester reduziert sich die Anzahl der Veranstaltungen und das Selbststudium gewinnt an Bedeutung. Mögliche Berufe beziehungsweise Ausbildungsberufe sind:
  • Industriekauffrau/-mann
  • Europakorrespondent/in
  • Public Relations-Manager/in
  • Fremdsprachenkorrspondent/in
  • Bankkaufmann/-frau
Hier gibt es die ganze Information:


http://www.kooperation-international.de/countries/themes/nc/info/detail/data/55687/